Unser Verein möchte einmal im Jahr seinen Mitgliedern und allen anderen Bürgerinnen und Bürgern etwas Besonderes bieten.
Trotz Lockdowns tut sich was im
Freundeskreis. Unser Verein bot am 21.Januar 2021 eine Online-Lesung aus einem Buch des Baden-Württembergischen Verkehrsministers Winfried Hermann an. Er hat persönliches und politisches
niedergeschrieben mit dem interessanten Titel: „Und alles bleibt anders – Meine kleine Geschichte der Mobilität“. Als Enkel eines Bahnspediteurs erzählt er von seiner Kindheit im Güterbahnhof,
von den tiefgreifenden Veränderungen in Transport und Verkehr, vom Niedergang der Bahn und vom Siegeszug des Autos. Er verbindet Themen der Verkehrspolitik mit eigenen Lebenserfahrungen, mit
Humor und Sachkunde. Bestand und Wandel ziehen sich als grüner Faden durch die Geschichte. Es geht um eine neue Mobilitätskultur, um nachhaltige Mobilität für alle.
Im Anschluss an die Lesung fand noch
ein Gespräch zwischen Winfried Hermann und Dr. Markus Rösler (Mitglied des Landtags aus unserem Landkreis) statt.
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Die aufgezeichnete Veranstaltung finden Sie direkt hier - Viel Spaß!
waren wie wie angekündigt am vergangenen Sonntag in der Bücherei in Münchingen zu Besuch, um uns von ihren Machenschaften zu berichten.
Zahlreiche Zuhörer in der gut besuchten Bücherei erfuhren von Gabi Schmid, warum man eine beginnende Liaison zwischen einer Münchingerin und einem Korntaler besser nicht unterbindet, und auch die Tücken der Verkehrsverbindungen in der Bindestrich-Stadt Korntal-Münchingen kamen zur Sprache.
Sogar etwas so vermeintlich Harmloses wie eine Maultasche kann kriminalistische Züge annehmen, wie Mareike Fröhlich in der Geschichte „Elfriede und die Herrgottsb’scheißerle“ zu berichten wusste.
Es war kurzweilig, spannend und amüsant, den beiden Autorinnen zu lauschen, und wir bedanken uns herzlich für die lohnenswerte Veranstaltung.
Am 22.04.2018 trat Cornelia Gutermann-Bauer vom Turmalintheater mit ihrem Stück "Das wahre Leben ist doch anders" in der Stadthalle Korntal auf.
Erna Schwätzele
Am Sonntag, 12.03.2017, hat Erna Schwätzele einen Besuch in Korntal gemacht und einer begeisterten Zuhörerschaft von ihren Erlebnissen bei der Kehrwoche in Stuttgart erzählt.
Mit dem Besen in der Hand erfährt man so einiges, z.B., dass der Ursprung der schwäbischen Kehrwoche bereits in einer Stadtverordnung aus dem Jahr 1492 liegt, oder dass die Queen gerne mal ein Gläschen Cannstatter Zuckerle trinkt.
Auch von den Gepflogenheiten des werten Gatten Eugen und seines Vereins „Die Viertelesschlotzer“ war Interessantes und Amüsantes zu hören.
Nach einer kurzweiligen Stunde musste sich Erna Schwätzele leider verabschieden, um ihrem Eugen das Sontagabendvesper zu richten.
Sabine Wacker hat die schwäbische Hausfrau Erna Schwätzele meisterhaft verkörpert, und wie bereits von Veronika Unfried im Vorfeld angekündigt, verließen alle Anwesenden die Veranstaltung mit einem breiten Lächeln und bester Stimmung.
Dietrich Bonhoeffer ganz nah
Als Gerd Berghofer am frühen Sonntagabend des 06.03.2016 ans Rednerpult trat, waren die Zuschauerreihen in der Stadtbücherei Korntal voll besetzt. Viele waren gekommen, um gemeinsam mit dem renomierten Rezitator für eine gute Stunde in das Leben des Dietrich Bonhoeffer einzutauchen. Sie wurden nicht enttäuscht.
Nicht aufdringlich und auf die ganz großen Gesten verzichtend erzählte Berghofer von den wichtigsten Stationen in Bonhoeffers Leben, von seiner Familie, seinen Weggefährten, den theologischen Einflüssen und schließlich den Jahren des Widerstands bis hin zu seiner Ermordung durch die Nazis einen Monat vor Kriegsende. Gleichzeitig brachte Berghofer seinem Publikum den Dietrich Bonhoeffer ganz nah, nicht zuletzt durch die großartige rhethorische Gestaltung und viele Zitate von Bonhoeffer selbst. Das bedingungslose Festhalten an der Menschlichkeit und die schier unglaubliche Courage, die Bonhoeffer während des Nationalsozialismus zeigte, beeindruckten zutiefst.
Wir freuten uns über die durchweg positiven Rückmeldungen nach der Veranstaltung und danken allen Helfern, besonders Herrn Hastedt an der Kasse.
Sehr bedauerten wir, dass auf Grund von Brandschutzvorschriften nur eine begrenzte Zuhörerzahl zugelassen werden konnte und wir so einige Interessierte abweisen mussten. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.